Das Land Baden-Württemberg fördert Ausbauprojekte des Zweckverbands Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar mit rund 8,9 Millionen Euro

Innen- und Digitalisierungsminister Thomas Strobl konnte am heutigen Montag (01.02.21) für den Schwarzwald-Baar-Kreis weitere Fördergelder für den kommunalen Glasfaser-Ausbau vermelden. Fördergelder in Höhe von rund 8.880.950 Euro sind für Projekte des Zweckverbands Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar bewilligt worden.

 

Hier die Summen im Einzelnen:

Blumberg – Ortsteile Fützen, Kommingen, Riedöschingen und Hondingen
2.880.800 €

Triberg – Bereiche Nußbach, Gremmelsbach und auf Schonacher
Gemarkung der Bereich Schonachbach
3.360.000 €

Hüfingen – Teile Kernstadt und Außenbereiche
510.800 €

Vöhrenbach Teile Kernstadt und Außenbereiche
2.092.000 €

 

Bei diesen Fördergeldern handelt es sich um die Ko-Finanzierung von Bund und Land. Der Bund beteiligt sich mit 50 Prozent der Baukosten, das Land mit bis zu 40 Prozent und zehn Prozent der Kosten müssen die Kommunen tragen. Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet.

Des Weiteren wurde noch einen Landesantrag für den Bereich Bregenberg (37.350 Euro) in Bräunlingen bewilligt.

Glasfaser-Ausbau-Projekte im Schwarzwald-Baar-Kreis erhalten über elf Millionen Euro Förderung vom Bund

Das Bundministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat dem Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar eine Fördersumme von insgesamt 11.300.446 Euro für den Glasfaser-Ausbau im Landkreis vorläufig bewilligt. „Elf Millionen Euro sind eine gewaltige Summe und bedeuten einen riesigen Schritt vorwärts für die Internet-Versorgung über Glasfaser bis ins Haus“, freut sich Landrat und Zweckverbandsvorsitzender Sven Hinterseh, “Ohne diese finanzielle Unterstützung durch den Bund und das Land Baden-Württemberg wäre der Ausbau im ländlichen Raum unmöglich.“ Insgesamt werden 15 Projekte berücksichtigt.

Hier die Summen im Einzelnen:

 

St. Georgen – Oberkirnach, Langenschiltach, Brigach und Stockwald:

Gesamtkosten 6.172.631 Euro

Bundesförderung prozentual (Förderquote) 50 %

Bundesförderung Betrag      3.086.315 Euro

 

VS Ortsteile – Weigheim, Weilersbach und Mühlhausen:

Gesamtkosten 5.916.951 Euro

Bundesförderung prozentual (Förderquote) 50 %

Bundesförderung Betrag      2.958.475 Euro

 

Königsfeld – Ortsteile Burgberg und Weiler:

Gesamtkosten    2.336.305,00 Euro

Bundesförderung prozentual (Förderquote) 50 %

Bundesförderung Betrag         1.168.152 Euro

 

Triberg Kernstadt 2.BA:

Gesamtkosten 1.871.789 Euro

Bundesförderung prozentual (Förderquote) 50 %

Bundesförderung Summe     935.894 Euro

 

Gewerbegebiete VS-Villingen – Vorderer Eckweg, Goldenbühl und Innenstadt Villingen:

Gesamtkosten 1.645.251 Euro

Bundesförderung prozentual (Förderquote) 50 %

Bundesförderung Summe     822.625 Euro

 

Niedereschach – Fischbach 2.BA:

Gesamtkosten 1.540.869 Euro

Bundesförderung prozentual (Förderquote) 50 %

Bundesförderung Summe     770.434 Euro

 

Gewerbegebiete VS-Schwenningen – Grabenäcker und Bettelen:

Gesamtkosten 790.623 Euro

Bundesförderung prozentual (Förderquote) 50 %

Bundesförderung Summe     395.311 Euro

 

VS-Schwenningen Bereich Melben:

Gesamtkosten 567.633 Euro

Bundesförderung prozentual (Förderquote) 50 %

Bundesförderung Summe     283.816 Euro

 

St. Georgen – Bereiche Bruderhaus und Gsod:

Gesamtkosten 359.253 Euro

Bundesförderung prozentual (Förderquote) 50 %

Bundesförderung Summe     179.626 Euro

 

Bräunlingen – Außenbereich:

Gesamtkosten 338.468 Euro

Bundesförderung prozentual (Förderquote) 50 %

Bundesförderung Betrag      169.234 Euro

 

Gewerbegebiete Triberg „Adelheid“ und Schönwald „Im Loch“:

Gesamtkosten 324.926 Euro

Bundesförderung prozentual (Förderquote) 50 %

Bundesförderung Summe     162.463 Euro

 

Donaueschingen – Flugplatz und Bereiche im Ortsteil Wolterdingen:

Gesamtkosten 267.592 Euro

Bundesförderung prozentual (Förderquote) 50 %

Bundesförderung Betrag      133.796 Euro

 

Bad Dürrheim – Ortsteil Biesingen Außenbereich:

Gesamtkosten 213.910 Euro

Bundesförderung prozentual (Förderquote) 50 %

Bundesförderung Betrag      106.955 Euro

 

VS – Friedengrund:

Gesamtkosten 208.159 Euro

Bundesförderung prozentual (Förderquote) 50 %

Bundesförderung Betrag      104.079 Euro

 

Triberg Schulen:

Gesamtkosten 46.543 Euro

Bundesförderung prozentual (Förderquote) 50 %

Bundesförderung Betrag      23.271 Euro

 

Jetzt kann der Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar den Antrag zur Ko-Finanzierung beim Land Baden-Württemberg stellen. Hier können noch einmal bis zu 40 Prozent der Bausummen gefördert werden. Zehn Prozent der Kosten müssen die Kommunen tragen. Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet. Der Ausbau aller bewilligten Projekte wird mehrere Jahre in Anspruch nehmen.

 

Bund genehmigt Fördergelder für Königsfeld – Ortsteile Weiler und Burgberg

Der vorläufige Zuwendungsbescheid für den Glasfaserausbau der sogenannten weißen Flecken (bestätigte unterversorgte Gebiete) in Königsfeld für einige Bereiche in den Ortsteilen Weiler und Burgberg wurde heute vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur erteilt.

Die Summe beträgt rund 1.168.000 Euro. Der Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar stellt nun den Antrag beim Innenministerium des Landes Baden-Württemberg für die Ko-Finanzierung. Hier können noch einmal bis zu 40 Prozent der Gesamtkosten gefördert werden. Die Gemeinde Königsfeld müsste dann noch Eigenmittel in Höhe von rund 233.000 Euro einbringen. Insgesamt wird von Gesamtkosten des Ausbauprojektes von mehr als 2.336.300 Euro ausgegangen. Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet.

„Wir freuen uns außerordentlich, dass mit dieser ersten Zuschuss-Tranche des Bundes die Weichen für einen Breitbandausbau im Ortsteil Weiler für 2022 gestellt werden konnten“, so Bürgermeister Fritz Link.

Bund genehmigt Fördergelder für Triberg – Kernstadt 2.Bauabschnitt, Schulen, Gewerbegebiet „Adelheid“ und das Gewerbegebiet „Im Loch“ in Schönwald

Der vorläufige Zuwendungsbescheid für den Glasfaserausbau der sogenannten weißen Flecken (bestätigte unterversorgte Gebiete) für die Triberger Kernstadt wurde heute vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur erteilt.

Die Summe beträgt rund 935.800 Euro. Der Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar stellt nun den Antrag beim Innenministerium des Landes Baden-Württemberg für die Ko-Finanzierung. Hier können noch einmal bis zu 40 Prozent der Gesamtkosten gefördert werden. Die Stadt Triberg müsste dann noch Eigenmittel in Höhe von rund 187.000 Euro einbringen. Insgesamt wird von Gesamtkosten des Ausbauprojektes von mehr als 1.871.789 Euro ausgegangen.

Die beiden Schulen „Schwarzwald-Gymnasium“ und „Realschule Triberg“ werden ebenfalls vom Bund gefördert. Hier konnte uns eine Summe in Höhe von 23.271 Euro vorläufig bewilligt werden, wobei wir zusätzlich ebenfalls die Ko-Finanzierung beantragen können.

Außerdem haben wir die Zusage für die Fördergelder der beiden Gewerbegebiete „Adelheid“ in Triberg und „Im Loch“ in Schönwald erhalten. Hierbei beträgt die bewilligte Summe 162.463 Euro. Der Antrag auf Ko-Finanzierung wird ebenfalls zeitnah eingereicht. Die Gesamtkosten des Ausbaus der Gewerbegebiete belaufen sich auf rund 324.926 Euro.

Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet.

„Ein leistungsfähiges Breitbandnetz ist die Grundlage für die Digitalisierung im ländlichen Raum. Seit den Themen Homeoffice und Homeschooling wird deutlich, wie sehr wir alle auf eine flächendeckende gute Breitbandversorgung angewiesen sind. Ohne Fördermittel kann keine Kommune ein solches Vorhaben stemmen“, so der Triberger Bürgermeister Gallus Strobel. „Der Bund unterstützt mit der Förderung die Gesellschaft und die Wirtschaft im ländlichen Raum gleichzeitig. Mein Dank über die Förderung gilt daher auch im Namen unserer Bürgerinnen und Bürger sowie der Unternehmen.“

Auch Bürgermeister Christian Wörpel aus Schönwald freut sich über die Mitteilung: „Das ist eine schöne Nachricht. Wir freuen uns vor allem für die Betriebe, die auf schnelles Internet angewiesen sind und hoffen, dass auch die Kofinanzierung bald steht und dann der Baustart schnellstmöglich erfolgen kann.“

Bund genehmigt Fördergelder für St. Georgen – Ortsteile Oberkirnach, Stockwald, Brigach, Sommerau, Langenschiltach sowie für die Bereiche Bruderhaus und Gsod in St. Georgen

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat den vorläufigen Zuwendungsbescheid für St. Georgen – Ortsteile Oberkirnach, Stockwald, Brigach, Somerau und Langenschiltach erteilt. Die Summe beträgt rund 3.086.000 Millionen Euro. Der Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar stellt nun den Antrag beim Innenministerium des Landes Baden-Württemberg für die Ko-Finanzierung. Hier können noch einmal bis zu 40 Prozent der Gesamtkosten gefördert werden. Die Stadt St. Georgen müsste dann noch Eigenmittel in Höhe von rund 617.000 Euro einbringen. Insgesamt wird von Gesamtkosten des Ausbauprojektes von mehr als 6.172.600 Millionen Euro ausgegangen.

Ebenfalls wurden die Bereiche Bruderhaus und Gsod vorläufig bewilligt. Hier beträgt die Zuwendung eine Höhe von rund 179.600 Euro. Den Antrag beim Innenministerium des Landes Baden-Württemberg für die Ko-Finanzierung wird hier ebenfalls gestellt. Die Gesamtkosten des Ausbauprojektes werden hier mehr als 359.000 Euro sein.

Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet.
Durch die hohe Anzahl und deren Bauvolumen der anstehenden Projekte in St. Georgen wird der Ausbau mehrere Jahre in Anspruch nehmen.

„Wir freuen uns natürlich sehr über die wirklich gute Nachricht, dass seitens des Bundes weit über 3 Mio € nach St. Georgen geflossen sind und wir die Breitbandversorgung Schritt für Schritt weiter ausbauen können, in diesem Jahr zunächst mit dem 3. Bauabschnitt im Bereich Galetsch. Alle weiteren Projekte wie der 4.Bauabschnitt im Bereich Rupertsberg und Seebauernhöhe, der Lückenschluss im Bereich Hagenmoos in Peterzell und die oben genannten Projekte werden Schritt für Schritt folgen“, so Bürgermeister Michael Rieger. „Danke an den Zweckverband für umfangreiche Arbeit.“