Offizieller Spatenstich für „VS – Großprojekt Gewerbegebiete und Schulen“

Offizieller Spatenstich für „VS – Großprojekt Gewerbegebiete und Schulen“

Eines der größten Ausbauprojekte im Stadtgebiet Villingen-Schwenningen startet. Dafür beginnen gleichzeitig die Tiefbauarbeiten im Villinger Gewerbegebiet Vorderer Eckweg in Richtung Haslachschule und in Schwenningen am Gymnasium am Deutenberg in Richtung Gewerbegebiete Bettelen und Grabenäcker.

Zum offiziellen Spatenstich konnte Oberbürgermeister Jürgen Roth Amtsleiterin Silvie Lamla vom Grünflächen- und Tiefbauamt, Bauleiter Czeslaw Stolz von der Baufirma SD Fiber Deutschland GmbH, Timotheus Tschurilow vom Planungsbüro MRK und Heiko Zorn, Technischer Projektleiter des Zweckverbands, begrüßen.

„Ich wünsche diesem anspruchsvollen Projekt einen erfolgreichen Verlauf,“ sagt Oberbürgermeister Roth, „Es ist ein weiterer wichtiger Schritt für den dringend notwendigen Anschluss unserer Schulen und der Gewerbegebiete an das kommunale Glasfasernetz.“

Zweckverbands-Projektleiter Heiko Zorn betonte, dass ohne die Unterstützung durch den Bund und das Land Baden-Württemberg ein solches Projekt nicht durchzuführen sei. In diesem Fall konnten mehrere Fördermöglichkeiten beantragt werden. Eine davon ist der Sonderaufruf Schulen, bei dem für 24 Schulen im Stadtgebiet Villingen-Schwenningen Fördergelder vorläufig bewilligt wurden.

Informationen zum Ausbau:

Über den geförderten Anschluss der Schulen und Gewerbegebiete hinaus, darf der Zweckverband alle Grundstücke, die entlang der Verbindungstrasse zwischen den Schulen liegen, ebenfalls mit Glasfaser versorgen. Insgesamt wurden 560 Eigentümer angeschrieben. Davon hat sich rund die Hälfte für einen Glasfaserhausanschluss oder eine sogenannte Ablage entschieden.

Fast 1000 private Wohneinheiten und weitere 700 Wohneinheiten des Bündnisses faires Wohnen können mit dieser Maßnahme von der Glasfaser bis ins Haus bzw. in die Wohnung profitieren.

Insgesamt werden ca. 15 Kilometer Kabelgraben hergestellt und ca. 67 Kilometer Glasfaser eingebracht. Die Investitionskosten (Planung und Bau) betragen rund 5 Mio. Euro.