Offizieller Spatenstich für das Projekt St. Georgen-Galetsch 1. Cluster

Der Ausbau in St. Georgen-Galetsch ist gestartet. Heute fand der offizielle Spatenstich statt.

Teilgenommen haben Bürgermeister Michael Rieger, Stadtbaumeister Alexander Tröndle, João Brown vom Projektträger ateneKOM, Vertreter der Baufirma Erdkraft Hoch- und Tiefbau GmbH und der Technische Projektleiter des Zweckverbands Heiko Zorn.

Aufgrund der Größe des Ausbaugebietes wurde das Projekt in zwei Bauabschnitte aufgeteilt. Begonnen wird jetzt mit dem ersten Bauabschnitt. Dieser beinhaltet die Zuführung von den Bestandsleitungen und dem zentralen Technikstandort (PoP) im Kernstadtbereich bis hin zum neu zu errichtenden Technikstandort im Bereich Galetsch. Hierbei wurden 122 Hauseigentümer vom Zweckverband angeschrieben. Davon haben sich alle für einen Glasfaser-Hausanschluss entschieden.

Die Eigentümer des zweiten Bauabschnittes wurden ebenfalls angeschrieben. Hier haben 404 Eigentümer von insgesamt 664 Eigentümer Interesse an einem Glasfaser-Hausanschluss. Dieser Abschnitt umfasst den kompletten restlichen Bereich von Galetsch, den Bereich Seebauernhöhe und den östlichen Teil der Kernstadt Rupertsberg. Der Ausbau erfolgt gleich im Anschluss.

 

Für das komplette Ausbaugebiet wurden zwei Förderanträge gestellt. Zum einen für das Gewerbegebiet Seebauernhöhe und zum anderen der komplette unterversorgte Bereich der Kernstadt.

Folgende Summen ergeben sich aus beiden Förderanträgen:

 

  Kosten

(Bau + Nebenkosten)

Förderung Kosten für die Kommune
   
Ortsnetz (Bundesförderung & Kofinanzierung) 5.300.000 € Bund: 2.650000 €

Land: 2.120.000 €

530.000 €
       

 

 

 

Projektbeschreibung „Villingen-Schwenningen – Villingen Innenstadt Anbindung Schulen und Rathaus“

Für den Breitbandausbau in den Schulen von Villingen-Schwenningen wurde eine Markterkundung vom 05.07.2019 03.09.2019 durchgeführt. Diese haben ergeben, dass in 24 Schulen im kompletten Gemeindegebiet von Villingen-Schwenningen, eine Unterversorgung vorliegt und kein privater Telekommunikations-anbieter in den kommenden drei Jahren einen Ausbau plant. Somit waren alle Voraussetzung für einen Förderantrag im Zuge des Sonderaufrufes Schulen beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur erfüllt. Aufgrund der großflächigen Gebiete wird der Ausbau der Schulen im Zuge mehrerer Bauabschnitte realisiert.

Durch den Aufbau des Höchstgeschwindigkeitsnetzes können auch gewerbliche und private Endkunden mit FTTB in Villingen-Schwenningen erschlossen und insbesondere den Gewerben symmetrische Bandbreiten von 1 Gigabit/s angeboten werden.

Die atene KOM ist der Projektträger, der im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, die organisatorische Betreuung übernimmt. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.atenekom.eu/bfp/

 

Informationen zum Ausbau:

Der erste Bauabschnitt wird auf der Gemarkung Villingen stattfinden. Hier wird die Karl-Brachat-Realschule, Klosterringschule, Sprachheilschule, St. Ursula Schule und das Romäusgymnasium an das Glasfasernetz angeschlossen. Außerdem können in diesem Zuge, aufgrund der langen Zuführungsstrecken zu den Schulen, das Rathaus sowie einige Gebäude der Villinger Innenstadt einen Glasfaseranschluss erhalten.

Insgesamt wurden hierbei 201 Eigentümer (inkl. Schulen) vom Zweckverband angeschrieben. Davon haben sich 112 interessierte Bürgerinnen und Bürger für einen Glasfaser-Hausanschluss entschieden.

Der Bau wird voraussichtlich in KW41 starten können. Der offizielle Spatenstich wird am 10.11.2021 erfolgen. Teilnehmen werden die Vertreter der Stadt Villingen-Schwenningen, die Baufirma Vetter, ein Vertreter des Planungsbüros MRK Media AG und des Zweckverbandes. Der Projektträger ateneKOM und ein Vertreter des Landes Baden-Württemberg wurden ebenfalls als Fördergeber eingeladen.

Folgende Summen ergeben sich aus dem Gesamtprojekt Villingen-Schwenningen – Anbindung Schulen. Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet. Der Ausbau aller bewilligten Projekte wird mehrere Jahre in Anspruch nehmen.

 

Kosten

(Bau + Nebenkosten)

Förderung Kosten für die Kommune
Ortsnetz (Bundesförderung & Kofinanzierung) 5.300.000 € Bund: 2.650000 €

Land: 2.120.000 €

530.000 €

 

In Villingen-Schwenningen wurden bereits in einigen Gewerbegebieten und Ortsteilen Breitbandinfrastrukturen in den letzten Jahren verlegt sowie mehrere Mitverlegungen umgesetzt. In diesem Zuge wurden zahlreiche Investitionen auch mithilfe von Landesfördermitteln getätigt und PoP Standorte errichtet.

 

 

 

107 Hausanschlüsse betriebsbereit

Aktueller Baufortschritt (KW38):
Tiefbau:
– Verlegearbeiten im Bereich Kilpen inklusive Oberflächenwiederherstellung
– Verlegearbeiten im Grenzbereich Wildgutach von Mörderloch in Richtung Sattelhof
– Verlegearbeiten Hübschental sowie Oberflächenwiederherstellung / Feinschichteinbau
– Verlegearbeiten und Oberflächenarbeiten zu Kilpen wurden fertiggestellt

Kabel:
Stand heute sind 107 Hausanschlüsse betriebsbereit übergeben.
Hausanschlusskabel werden eingebracht und im APL / GfKV montiert. Prio-Kunden wurden der Baufirma genannt und werden in den nächsten Tagen 7 Wochen abgearbeitet.

Weiterer Bauablauf:
Fertigstellen der Arbeiten im Grenzgebiet Wildgutach. Fertigstellen der Arbeiten und Weiterführung der Arbeiten im Bereich Kilpen.
Oberflächenarbeiten, Kabelzug und Kabelmontage vorzu.

Kabeleinzug beim Sportplatz bis zum Farnberg startet

Aktueller Baufortschritt (KW38):
In der Ludwig-Uhland-Straße wird weiterhin die Trasse verlegt. Der Schacht am Sportplatz wird gesetzt.

Weiterer Bauablauf:
Weiterführung der Arbeiten in der Ludwig-Uhland-Straße. Kabeleinzug beim Sportplatz bis zum Farnberg wird gestartet. Diese Arbeiten werden ca. 14 Tage dauern.

Kabelleerrohrverbände über der Gashockdruckleitung im Bereich Hölzlehof verlegt

Aktueller Ausbaustatus (KW38):
In Fützen arbeitet eine Tiefbaukollone im Bereich in Richtung Zollgebäude an der Schweizer Grenze.
Im Bereich Hölzlehof wurden die Kabelleerrohrverbände über der Gashockdruckleitung verlegt. Des weiteren wurden Suchschlitze zur Ortung der Gashockdruckleitung hergestellt.
Hausanschlüsse wurden im Bereich Am Randenbach hergestellt, Kabelgraben verfüllt und die Schotteroberflächen neu hergestellt.
In der Museumsbahnstraße wurden die Betonrinnenplatten Richtung Einmündung Am Randenbach versetzt und die Asphalttragschicht eingebaut.
Die Spülbohrung im Bereich Viadukt / Zubergasse in der Kreisstraße ist hergestellt. In diesem Bereich müssen die Kabelleerrohrverbände verbunden werden und der Straßenübergang in der Kreisstraße zur Erschließung der Straße „Rothalden“ wird hergestellt.

Weiterer Bauablauf:
Verlegearbeiten in der Kreisstraße in Richtung Fützen. Hier ist die Oberfläche größtenteils unbefestigte Wiesenoberfläche.
Ausbau der Museumsbahnstraße bis Einmündung in die Kreisstraße.
Verbinden der Backbonetrasse Museumsbahnstraße mit den breits verlegten Verbänden in der Zubergasse.