1. Abschnitt: Unterlagen versendet

Auch das große Gebiet, dass im Zuge der Anbindung der Schulen und Krankenhäuser angeschlossen werden kann, wird in mindestens zwei Abchnitte geteilt.
Die Unterlagen für die Grundstückseigentümer, die im aktuellen ersten Abschnitt liegen, wurden heute (13.04.2021) zur Post gegeben. Die Rückgabefrist der Veträge ist hier der 30. April 2021. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation haben wir eine Online-Infoveranstaltung zusammen mit Oberbürgermeister Erik Pauly gedreht. Dieses finden Sie hier: Video Infoveranstaltung

Der erste Abschnitt umfasst folgende Schulen, Kliniken und Straßenzüge:

– Realschule Donaueschingen: Die Anbindung erfolgt an den Bestand des 2. BA im Bereich der Lehenstraße. Von der Lehenstraße wird durch die Villinger Straße bis zur Kreuzung in die Linsenöschstraße gebaut und von dort die Realschule angeschlossen. Alle an der Trasse liegenden Grundstücke wurden/werden im April 2021 vom Zweckverband über den anstehenden Ausbau informiert.

– Gewerbliche Schulen/TG: An der Kreuzung Eichendorffstraße/Beethovenstraße befindet sich bereits der Bestand des 2.BA. Von dieser Kreuzung wird bis zur Beethovenstraße 2a bzw. bis zur Gewerblichen Schule gebaut. Auch hier wurden/werden die Trassenanlieger im April 2021 entsprechend angeschrieben.

– Rehaklinik Sonnhalde: Um die Rehaklinik Sonnhalde in Donaueschingen an das Glasfasernetz anzuschließen, können die in 2019/2020 bereits verlegten Leerrohre genutzt werden. Hier gibt es keine weiteren Trassenanlieger.

– Schwarzwald-Baar-Klinik (Außenstelle Donaueschingen) und die MediClin: Diese beiden Kliniken können ebenfalls an den Bestand angeschlossen werden. Hierzu wird die Trasse von der Eichendorffschule durch die Adolf-Kolping-Straße und Bereiche der Alten Wolterdinger Straße ausgebaut. Alle an der Trasse liegenden Grundstücke können in diesem Zuge einen Glasfaseranschluss erhalten. Die betroffenen Trassenanlieger wurden/werden ebenfalls im April 2021 über das Vorhaben informiert.

Zuführung Neubaugebiete: Fördergelder beantragt

Die Förderrichtlinie des Bundes ermöglicht es nun unter bestimmten Voraussetzungen die Zuführungen zu Neubaugebieten zu fördern. Somit kann den Neubaugebieten eine Versorgung gewährleistet werden.

Wir konnten somit Fördergelder zu dem Neubaugebiet “Käppelestraße” und “Unter dem Scheibenrein” in Aasen sowie zum Neubaugebiet “Alpenblick” in Heidenhofen beantragen. Beide Förderanträge konnten am 17.03.2021 eingereicht werden. Insgesamt konnten wir eine Fördersumme in Höhe von rund 205.000 € beantragen. Sobald wir den vorläufige Zuwendungsbescheid vom Bund erhalten haben, können nochmal bis zu 40% beim Land BW (Kofinanzierung) beantragt werden.

Die Festlegung der genauen Zuführungsstrecken sind aktuell noch in Abstimmung mit der Stadt Donaueschingen.

Kofinanzierung durch das Land BW bewilligt

Innen- und Digitalisierungsminister Thomas Strobl konnte am heutigen Montag (01.03.2021) für die Stadt Donaueschingen weitere Fördergelder für den kommunalen Glasfaser-Ausbau vermelden. Fördergelder in Höhe von rund 280.000 Euro sind für das Projekt im Bereich Haberfeld (Gemarkung Donaueschingen) und im Bereich Zindelstein (Gemarkung Wolterdingen) bewilligt worden.

Bei diesen Fördergeldern handelt es sich um die Ko-Finanzierung vom Land im Zuge der Bundesförderung. Der Bund beteiligt sich mit 50 Prozent der Baukosten, das Land mit bis zu 40 Prozent und zehn Prozent der Kosten müssen die Kommunen tragen. Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet.

Begonnen wird mit dem Bereich Haberfeld. Dies soll noch dieses Jahr umgesetzt werden. Der Bereich Zindelstein kann aufgrund der Anzahl der bevorstehenden Projekte frühestens im Jahr 2022 geplant werden.

„Die Corona-Pandemie hat uns deutlich gezeigt, wie wichtig eine gut funktionierende digitale Infrastruktur und damit in erster Linie der flächendeckende Glasfaserausbau für das Aufrechterhalten des volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens ist. Eine gute Versorgung mit schnellem Internet ist Grundvoraussausetzung für modernes Arbeiten, Homeoffice und Homeschooling. Wir sind dankbar, dass das Land Baden-Württemberg den Breitbandausbau unterstützt und wir mit der beachtlichen Förderung als nächsten Schritte die Digitalisierung in den Bereichen Haberfeld und Zindelstein vorantreiben können“, so Oberbürgermeister Erik Pauly.