Fördermittel beim Bund sind beantragt

Für das Projekt Ober- und Unterbaldingen mit Immenhöfe (Gemarkung Donaueschingen) konnten wir nun den Förderantrag für die unterversorgten Gebiete (weiße Flecken) am 19.05.2020 einreichen. Für diese Bereiche konnten wir eine Fördersumme in Höhe von 1.376.805,00 € beantragen. Allerdings berechnet sich die genaue Fördersumme erst später anhand der tatsachlich anfallenden Baukosten.

Der Antrag ist nun beim Bund in Prüfung. Sobald wir den vorläufigen Bescheid erhalten haben, werden wir Sie wieder informieren.

 

Das Land Baden-Württemberg fördert Ausbauprojekte des Zweckverbandes Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar mit rund 2,3 Millionen Euro

Gütenbachs Bürgermeisterin Lisa Wolber und ihre Amtskollegen aus Blumberg und Schönwald, Markus Keller und Christian Wörpel, konnten am Freitag (07.02.20) im Landesinnenministerium Baden-Württemberg die Förderbescheide in einer Gesamthöhe von 2.296.911 Euro für ihre Gemeinden entgegennehmen.

 

Hier die Summen im Einzelnen:

Gütenbach 2. BA: 1.535.200,00 €

Blumberg Talgemeinden: 680.000,00 €

Mitverlegung in der Gemeinde Schönwald: 37.500,00 €

Bad Dürrheim- Oberbaldingen, Hauptstraße und Bahn: 44.211,00 €

 

Bei den Fördergeldern für Gütenbach und Blumberg handelt es sich um die Ko-Finanzierung von Bund und Land. Insgesamt wird also der zweite Bauabschnitt in Gütenbach, der vor allem die Außenbereiche betrifft, mit 3.454.200 Euro und der Ausbau der Blumberger Talgemeinden mit 1.898.000 Euro gefördert.

 

Foto:

v.l.: Doris Senger, MdL der AFD, Wahlkreis Donaueschingen/Tuttlingen, Blumbergs Bürgermeister Markus Keller, Gütenbachs Bürgermeisterin Lisa Wolber, Landesinnen- und Digitalminister Thomas Strobl und Schönwalds Bürgermeister Christian Wörpel

 

Quelle: Innenministerium Baden-Württemberg

Stand Februar 2019

Der nächste Schritt für den Ausbau des kommunalen Glasfasernetzes des Zweckverbandes Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar in den Ortsteilen Ober- und Unterbaldingen ist gemacht. In der vergangenen Woche hat die Submission stattgefunden. Hier konnten interessierte Baufirmen ihre Angebote für den Ausbau einreichen. Die Firma mit dem günstigsten Angebot erhält den Zuschlag. Jetzt wird das Ergebnis geprüft und in den kommenden Wochen bekanntgegeben.

Alle Bürgerinnen und Bürger Ober- und Unterbaldingens, die sich jetzt noch für einen Glasfaseranschluss bis ins Haus entscheiden, müssen den Vertrag noch schnellstmöglich bis spätestens Mitte März beim Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar einreichen. Diese können im aktuellen Projekt noch berücksichtigt werden. Nachträgliche Anschlüsse, die nicht in diesem Ausbauzug hergestellt werden, verursachen Kosten, die um ein Vielfaches teurer sind.

Wer bei der Herstellung des Hausanschlusses Kosten sparen möchte, kann einige Arbeiten selbst durchführen. Das dazu nötige Material kann beim Zweckverband gekauft werden. Setzen Sie sich dazu mit Frau Anja Rösch in Verbindung: a.roesch@Lrasbk.de. Die Arbeiten müssen auf jeden Fall vor Beginn der Baumaßnahme abgeschlossen sein.

Stand November 2018

Aktuelle Anschlussquoten für Oberbaldingen, Pfohren und Immenhöfe:
Von den 58 angeschriebenen Eigentümern haben sich 27 für einen Glasfaser-Hausanschluss und 17 für eine Ablage (mit der Möglichkeit, später einen Hausanschluss herstellen zu lassen) entschieden.

Jetzt geht das Projekt in die Detail-Planung und der Förderantrag beim Land Baden-Württemberg wird erarbeitet. Die Ausschreibung kann dann im Frühjahr erfolgen.

Stand Juli 2018

Für den Breitbandausbau der Ortsteile Ober- und Unterbaldingen soll ein Förderantrag beim Land Baden-Württemberg gestellt werden. Grundlage der Förderung ist das Vorhandensein einer unzureichenden Breitbandversorgung von weniger als 30 Mbit/s. Hinsichtlich der Darstellung des Breitbandatlanten des Bundes (zukunft-breitband.de), welche eine teilweise höhere Bandbreite angibt, ist eine Förderung nicht unbedingt möglich. Aufgrund der Resonanz aus der Bevölkerung gehen wir jedoch davon aus, dass die Darstellungen des Breitbandatlanten fehlerhaft sind.

Aus diesem Grund beabsichtigt der Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar in Zusammenarbeit mit der Hochschule Furtwangen University (HFU) Messungen in Ober- und Unterbaldingen durchzuführen, um die tatsächliche Breitbandverfügbarkeit nachzuweisen und hierdurch Fördermittel akquirieren zu können.

Um die Messung durchführen zu können, wird ein Zugang zur Anschlussdose im Keller oder in der Wohnung benötigt. Hier wird die Messeinheit (separates Gerät) von einem Mitarbeiter des Zentrums für Infrastruktur und Breitbanddienste Baden-Württemberg bzw. durch Mitarbeiter der HFU angeschlossen. Die Endnutzer sollten ihren Vertrag (bzgl. Internetanschluss) zur Einsicht bereit halten, eine Kopie ist nicht notwendig. Die Messung erfolgt automatisch im Halbstundentakt über einen Zeitraum von 7 Tagen.

Gegenstand der Messung ist die Erhebung der technischen Eigenschaften des Internetanschlusses. Es wird die Up- und Downloadgeschwindigkeit gemessen. Dazu wird eine Testdatei von einem Testserver der HFU herauf- und heruntergeladen. Dabei werden auch weitere technische Daten, wie die Verzögerung und welchen Weg die Testdatei genommen hat, erfasst und verarbeitet.

Das Nutzungsverhalten der Teilnehmer im Internet wird nicht dokumentiert. Es wird nicht erhoben, wer, was, wann im Internet über diesen Anschluss macht. Es werden keine personenbezogenen Daten mit Ausnahme der Anschrift und des Internettarifs gespeichert. Die Teilnehmer erhalten vorab eine entsprechende Information bzw. Einwilligungserklärung. Gegenstand der Messungen ist ausschließlich der Anschluss selbst.

Gemeinsam mit der Stadtverwaltung wird der Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar in den nächsten Tagen auf einzelne Bürgerinnen und Bürger zugehen und hinsichtlich einer entsprechenden Messung Kontakt aufnehmen. Nur wenn es gelingt, eine Unterversorgung in Ober- und Unterbaldingen nachzuweisen, kann auch ein Breitbandausbau erfolgen.