Förderung für Schulen und Kliniken beantragt

Am 14.07.2020 konnten wir für die Schulen und Kliniken in Donaueschingen Fördergelder im Höhe von 781.032 € beim Bund beantragen. Im Zuge des Sonderaufrufes konnten wir insgesamt 8 Schulen und 3 Kliniken im Stadtgebiet von Donaueschingen als förderfähig ansehen. Außerdem können die Anlieger entlang der Zuführungstrassen ebenfalls angeschlossen werden. Die genaue Fördersumme berechnet sich erst später anhand der tatsachlich anfallenden Baukosten.

Der Antrag ist nun beim Bund in Prüfung. Sobald wir den vorläufigen Bescheid erhalten haben, werden wir Sie wieder über die weiteren Schritte informieren.

Fördergelder für St. Georgen – Galetsch

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat den vorläufigen Zuwendungsbescheid für St. Georgen Galetsch erteilt. Die Summe beträgt rund 2,4 Millionen Euro. Der Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar stellt nun den Antrag beim Innenministerium des Landes Baden-Württemberg für die Ko-Finanzierung. Hier werden noch einmal rund 1.880.000 Millionen Euro erwartet. Die Stadt St. Georgen müsste dann noch Eigenmittel in Höhe von 470.000 Euro einbringen. Insgesamt wird von Gesamtkosten des Ausbauprojektes von mehr als 4.700.000 Millionen Euro ausgegangen. Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet.

Sobald es Neuigkeiten und Details zum Ausbau gibt, werden wir Sie wieder informieren.

Arbeiten in Aselfingen

Aktueller Ausbaustatus (KW 28):

Tiefbau: Zur Zeit werden Hausanschlüsse in Aselfingen hergestellt. Im Bereich der Aubachstraße wird Asphalttragschicht und Asphaltfeindecke eingebaut.

Kabeltechnik: In Achdorf werden Hausanschlusskabel ausgehend vom Verteiler am am zentralen Technikstandort eingebracht.

Verlegearbeiten in der Hammerbühlstraße

Aktueller Ausbaustatus (KW 28):
Es werden Kabelleerrohre und Verbände in der Hammerbühlstraße entlang des Gehweges in der Hammerbühlstraße bis zur Einmündung Am Sunthauser Weg ausgelegt. Im Ausbaugebiet Hammerbühlstraße werden auch die entsprechenden Hausanschlüsse hergestellt.

Weiterer Ausbau:
Weiterführung der Verlegung in der Hammerbühlstraße.

Projektbeschreibung „Kernstadt Bad Dürrheim 2. Bauabschnitt“

Für den Anschluss der Realschule am Salinensee, der Aussiedlerhöfe und des Gebiets um die Luisenklinik wurde vom 30.04.2019– 25.06.2019 eine Markterkundung durchgeführt. Diese hat ergeben, dass eine Unterversorgung der betroffenen Bereiche vorliegt und kein privater Telekommunikationsanbieter in den kommenden drei Jahren einen Ausbau plant. Somit waren alle Voraussetzung für einen Förderantrag beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur erfüllt. Durch den Aufbau des Höchstgeschwindigkeitsnetzes können 89 interessierte, gewerbliche und private Endkunden FTTB erschlossen und insbesondere den Gewerben symmetrische Bandbreiten von 1 Gigabit/s angeboten werden. Die mit dem Förderantrag beantragten, zur Errichtung vorgesehenen FTTB-Trassen haben eine Gesamtlänge von rund 5.000 Metern.

Zum offiziellen Spatenstich waren Bürgermeister Jonathan Berggötz, Zweckverbandsgeschäftsführer Jochen Cabanis, Markus Kreuz von der Baufirma KTS und Gerd Scheuermann vom Planungsbüro SBK Ingenieure vor Ort.

Die atene KOM ist der Projektträger, der im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, die organisatorische Betreuung übernimmt. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.atenekom.eu/bfp/

Informationen zum Ausbau:

Es sind 89 Eigentümer vom Zweckverband angeschrieben worden. Davon haben sich 51 für einen Glasfaser-Hausanschluss (Anschluss und Ablagen) entschieden. Die Baumaßnahme umfasst den Bereich Aussiedlerhöfe, Realschule am Salinensee, Hammerbühlstraße und Am Sunthauser Weg. Wenn alle Bauarbeiten plangemäß durchgeführt werden können, soll der Ausbau bis Ende 2020 abgeschlossen sein.

 

Kosten

(Bau + Nebenkosten)

Förderung Kosten für die Kommune
Ortsnetz (Bundesförderung & Kofinanzierung) 600.000 Bund: 300.000

Land: 240.000

60.000

 

Bereits im Oktober 2019 ist der ersten Bauabschnitt in der Bad Dürrheimer Kernstadt an das kommunale Glasfasernetz angeschlossen worden. Hier Abschnitt wurde mit Unterstützung durch Fördergelder des Landes Baden-Württemberg der sogenannte Backbone, das Basis-Netz, das alle Kommunen des Landkreises miteinander verbindet, hergestellt. Alle Gebäude, die an dieser Trasse liegen, im Erweiterungsantrag (In Ebnet, Adlerstraße und ein kleines Stück der Josefstraße) berücksichtigt wurden oder Gebäude in den Straßenzügen, die ungefördert ausgebaut wurden, konnten einen Glasfaser-Hausanschluss erhalten.