Offizieller Spatenstich für das Ausbauprojekt „Blumberg-Riedböhringen“

Offizieller Spatenstich für das Ausbauprojekt „Blumberg-Riedböhringen“

Die Bauarbeiten für den kommunalen Glasfaserausbau in Riedböhringen haben begonnen. Der Tiefbau startet im Bereich des Schul-Parkplatzes, wo auch der zentrale Technikstandort aufgestellt wird. Die Baufirma KTS hat die Ausschreibung für dieses Projekt gewonnen.

 

Zum offiziellen Spatenstich konnte Bürgermeister Markus Keller Ortsvorsteher Bodo Schreiber, Ortschaftsrat Manfred Hewer, Stadtbaumeister Uwe Veit, Josef Altmann von der Baufirma KTS, Gerd Scheuermann vom Planungsbüro SBK und Heiko Zorn, Technischer Projektleiter des Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar begrüßen.

„Dieses ist der letzte Spatenstich auf Blumberger Gemarkung“, sagte Keller, „Wenn Riedböhringen ausgebaut ist, haben wir die 100% Ausbauquote erreicht. Blumberg ist mit seiner Kernstadt und den acht Ortsteilen eine Flächengemeinde. Der Breitbandausbau ist sehr kostenintensiv. Daher geht mein Dank an die Förderung durch Bund und Land, aber auch an den Gemeinderat, der diese immensen Kosten mitgetragen hat.“

„Wir sind sehr froh, dass wir durch die Graue Flecken Förderung nun auch alle Bereiche des Ortes an das kommunale Glasfasernetz anschließen können“, sagte Ortsvorsteher Bodo Schreiber, „Wir werden in den kommenden Tagen nochmal dazu motivieren, sich wenigstens eine Ablage legen zu lassen. So muss man im Nachhinein nicht noch einmal den öffentlichen Bereich öffnen. Das erspart einiges der Kosten.“

Alle Beteiligten lobten die gemeinsame Arbeit mit der Stadtverwaltung, dem Planungsbüro, der Baufirma und dem Zweckverband.

Insgesamt sind 327 Eigentümerinnen und Eigentümer vom Zweckverband Breitbandversorgung angeschrieben worden. Davon haben 204 für einen sofortigen Glasfaserhausanschluss entschieden. 78 Grundstücke erhalten eine sogenannte Ablage. Hier wird das Röhrchen ca. 50 Zentimeter auf das Grundstück gelegt, um bei einer späteren Herstellung eines Hausanschlusses nicht noch einmal den Gehweg, und damit öffentlichen Grund, öffnen zu müssen. Das senkt die Kosten erheblich.

Insgesamt werden 10 Kilometer Graben ausgehoben, 21 Kilometer Leerrohre verlegt und zum Schluss rund 40 Kilometer Glasfaser eingebracht.

Für die nachweislich unterversorgten Adressen konnten bei Bund und Land Fördergelder akquiriert werden. Die Häuser, die an den Verbindungsstrecken für diese Gebiete liegen, haben ebenfalls die Möglichkeit, ans kommunale Glasfasernetz angebunden zu werden.

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