Infos zum Ablauf der Baumaßnahme

Den Tiefbau betrifft nur die rot eingefärbten Linien. Bei den blauen Linien handelt es sich um bereits verlegte Leerrohre, hier muss kein Graben mehr geöffnet werden. Die Verlegung findet oft auf nur einer Straßenseite statt, da nur ein direkter Weg zwischen den förderfähigen Anschlüssen der Schulen im Innenstadtbereich hergestellt werden darf.

Hier vorab einige Informationen zur Durchführung der Baumaßnahme:

Dass umfangreiche Bauarbeiten in der Villinger Innenstadt zu Konflikten mit großen Veranstaltungen führen können, ist uns bewusst. Wichtige wirtschaftliche (Weihnachtsgeschäft, Aufbau und Durchführung des Weihnachtsmarktes) und gesellschaftliche Termine (das große Narrentreffen zum 150. Jubiläum der Katzenmusik und alle weiteren Termine der Villinger Fastnacht) werden wir bei der Planung berücksichtigen. Wir rechnen aktuell damit, dass der Tiefbau im „kritischen Bereich“ insgesamt rund drei Monate in Anspruch nehmen wird.

Generell werden vom 19.11.2021 bis 9.1.2022 in den Einkaufsstraßen keine Bauarbeiten durchgeführt.

Beim Tiefbau gibt es Beeinträchtigung durch den offenen Graben. Zwischen dem Gebäude und Baustelle werden 2,5 bis 3 Meter Abstand gehalten. Die Grabenbreite beträgt zwischen 60-80 cm, die Baustelle hat eine Breite von insgesamt 2 bis 2,5 Meter. Es wird immer nur in kleineren Bereichen gearbeitet, z.B. von der einen Straßenquerung bis zur nächsten – Länge etwa 80 Meter. Die Beeinträchtigung vor dem Gebäude dauert ca. eine Woche. Zur Herstellung eines Hausanschlusses wird ein halber Tag benötigt. Um den Zugang zu den Geschäften dauerhaft zu gewährleisten, werden Behelfsbrücken (zwei Meter breit) eingesetzt.

Beim Einbringen der Kabel kommt es zu geringeren Beeinträchtigung, da der Graben bereits wieder geschlossen ist. Der Einzug erfolgt unterirdisch.

 

Sollten Sie darüber hinaus noch Fragen zum Ausbau haben, kontaktieren Sie bitte Ihre Kundenberaterin Ingrid Vetter telefonisch unter 07721-913 5767 oder per Mail unter i.vetter@lrasbk.de (nur vormittags).

Projektbeschreibung „Villingen-Schwenningen – Villingen Innenstadt Anbindung Schulen und Rathaus“

Für den Breitbandausbau in den Schulen von Villingen-Schwenningen wurde eine Markterkundung vom 05.07.2019 03.09.2019 durchgeführt. Diese haben ergeben, dass in 24 Schulen im kompletten Gemeindegebiet von Villingen-Schwenningen, eine Unterversorgung vorliegt und kein privater Telekommunikations-anbieter in den kommenden drei Jahren einen Ausbau plant. Somit waren alle Voraussetzung für einen Förderantrag im Zuge des Sonderaufrufes Schulen beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur erfüllt. Aufgrund der großflächigen Gebiete wird der Ausbau der Schulen im Zuge mehrerer Bauabschnitte realisiert.

Durch den Aufbau des Höchstgeschwindigkeitsnetzes können auch gewerbliche und private Endkunden mit FTTB in Villingen-Schwenningen erschlossen und insbesondere den Gewerben symmetrische Bandbreiten von 1 Gigabit/s angeboten werden.

Die atene KOM ist der Projektträger, der im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, die organisatorische Betreuung übernimmt. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.atenekom.eu/bfp/

 

Informationen zum Ausbau:

Der erste Bauabschnitt wird auf der Gemarkung Villingen stattfinden. Hier wird die Karl-Brachat-Realschule, Klosterringschule, Sprachheilschule, St. Ursula Schule und das Romäusgymnasium an das Glasfasernetz angeschlossen. Außerdem können in diesem Zuge, aufgrund der langen Zuführungsstrecken zu den Schulen, das Rathaus sowie einige Gebäude der Villinger Innenstadt einen Glasfaseranschluss erhalten.

Insgesamt wurden hierbei 201 Eigentümer (inkl. Schulen) vom Zweckverband angeschrieben. Davon haben sich 112 interessierte Bürgerinnen und Bürger für einen Glasfaser-Hausanschluss entschieden.

Der Bau wird voraussichtlich in KW41 starten können. Der offizielle Spatenstich wird am 10.11.2021 erfolgen. Teilnehmen werden die Vertreter der Stadt Villingen-Schwenningen, die Baufirma Vetter, ein Vertreter des Planungsbüros MRK Media AG und des Zweckverbandes. Der Projektträger ateneKOM und ein Vertreter des Landes Baden-Württemberg wurden ebenfalls als Fördergeber eingeladen.

Folgende Summen ergeben sich aus dem Gesamtprojekt Villingen-Schwenningen – Anbindung Schulen. Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet. Der Ausbau aller bewilligten Projekte wird mehrere Jahre in Anspruch nehmen.

 

Kosten

(Bau + Nebenkosten)

Förderung Kosten für die Kommune
Ortsnetz (Bundesförderung & Kofinanzierung) 5.300.000 € Bund: 2.650000 €

Land: 2.120.000 €

530.000 €

 

In Villingen-Schwenningen wurden bereits in einigen Gewerbegebieten und Ortsteilen Breitbandinfrastrukturen in den letzten Jahren verlegt sowie mehrere Mitverlegungen umgesetzt. In diesem Zuge wurden zahlreiche Investitionen auch mithilfe von Landesfördermitteln getätigt und PoP Standorte errichtet.

 

 

 

Das Land Baden-Württemberg fördert VS-Ausbauprojekte des Zweckverbands Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar mit 4,4 Millionen Euro

Die frohe Botschaft konnte erstmals wieder in einer Präsenzveranstaltung überbracht werden. Bei der Übergaberunde im Kursaal in St. Blasien am 04. September konnten sich die Mitglieder des Zweckverbands Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar über Fördergelder in Höhe von 17.526.361 Euro freuen.

Für Villingen-Schwenningen konnte die sogenannte Ko-Finanzierung für die Ausbauprojekte „Gewerbegebiet Krebsgraben“ über 429.341 Euro, „Volkertsweiler“ über 329.725 Euro, „Friedengrund“ über 83.263 Euro, „Schwenningen Bereich Melben“ über 227.053 Euro, „Weilersbach, Weigheim und Mühlhausen“ über 2.366.780 Euro, „Gewerbegebiete Bettelen und Grabenäcker“ über 316.249 Euro und „Gewerbegebiete Vorderer Eckweg, Innenstadt und Goldenbühl“ über 658.100 Euro entgegengenommen werden.

Ko-Finanzierung bedeutet, dass der Bund sich mit 50 Prozent an den Baukosten beteiligt, das Land mit bis zu 40 Prozent und zehn Prozent der Kosten müssen die Kommunen tragen. Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet.

17,5 Millionen Euro Landesförderung

Das Land Baden-Württemberg fördert Ausbauprojekte des Zweckverbands Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar mit rund 17,5 Millionen Euro

Die frohen Botschaften konnten erstmals wieder in einer Präsenzveranstaltung übergeben werden. Bei der Übergaberunde im Kursaal in St. Blasien am 04. September konnten sich die Mitglieder des Zweckverbands Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar über Fördergelder in Höhe von 17.526.361 Euro freuen. Landrat und Zweckverbandsvorsitzender Sven Hinterseh war mit vielen Vertretern der betroffenen Kommunen vor Ort. „Wir sind sehr dankbar, dass die immense Förderung durch den Bund und das Land Baden-Württemberg eine Anbindung der einzelnen Ausbauprojekte an das schnelle Glasfasernetz möglich macht. Allein könnten wir diese Summen nicht stemmen.“

 

Hier die Summen im Einzelnen:

Bad Dürrheim – Anbindung Kliniken                                                               61.718 €

Bad Dürrheim – Biesingen                                                                                 85.564 €

Bräunlingen – Außenbereich                                                                             135.387 €

Dauchingen – Sonderaufruf Gewerbegebiet Auf Firsten                             217.961 €

Donaueschingen – Sonderaufruf Schulen und Krankenhäuser                 624.825 €

Donaueschingen – Pfohren Sonderaufruf Gewerbegebiet                          226.546 €

Donaueschingen – Pfohren 1. Bauabschnitt & Außenbereich                    298.789 €

Donaueschingen – Sonderaufruf Gewerbegebiete Kernstadt                     251.985 €

Donaueschingen – Flugplatz und Wolterdingen                                           107.036 €

Furtwangen – Sonderaufruf Gewerbegebiete                                                   60.744 €

Furtwangen – 3. Bauabschnitt und Kernstadt                                             1.762.926 €

Hüfingen – Sonderaufruf Schulen                                                                      34.000 €

Hüfingen – Sonderaufruf Gewerbegebiete                                                       88.800 €

Königsfeld – Buchenberg (Glasbachtal West)                                             1.988.328 €

Königsfeld – Kernort Ost                                                                                     265.612 €

Königsfeld – Ortsteile Weiler und Burgberg                                                   934.522 €

Niedereschach – Fischbach 2.Bauabschnitt                                                     616.347 €

Niedereschach – Kernort und Ortsteil Kappel                                                 891.076 €

St. Georgen – Sonderaufruf Schulen Robert-Gerwig-Schule                           33.618 €

St. Georgen – Bruderhaus und Gsod                                                                   143.701 €

St. Georgen – Oberkirnach, Langenschiltach, Brigach und Stockwald    2.469.052 €

Triberg – Gewerbegebiet Adelheid und Schönwald Im Loch                          129.970 €

Triberg – Kernstadt 2. Bauabschnitt                                                                   748.715 €

Triberg – Sonderaufruf Schulen                                                                              18.617 €

Unterkirnach Kernort 1. Bauabschnitt & Außenlieger                                    880.000 €

VS – Villingen Gewerbegebiet Krebsgraben                                                       429.341 €

VS – Villingen Volkertsweiler                                                                                 329.725 €

VS – Villingen Friedengrund                                                                                    83.263 €

VS – Schwenningen Bereich Melben                                                                    227.053 €

VS – Weilersbach, Weigheim und Mühlhausen                                              2.366.780 €

VS – Schwenningen Gewerbegebiete Bettelen und Grabenäcker                    316.249 €

VS – Villingen Gewerbegebiete Vorderer Eckweg, Innenstadt und Goldenbühl  658.100 €

Vöhrenbach – Sonderaufruf Schule                                                                        40.000 €

 

Bei diesen Fördergeldern handelt es sich um die Ko-Finanzierung von Bund und Land. Der Bund beteiligt sich mit 50 Prozent der Baukosten, das Land mit bis zu 40 Prozent und zehn Prozent der Kosten müssen die Kommunen tragen. Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet.

 

Bildunterschrift:

v.l. St. Georgens Bürgermeister Michael Rieger, Furtwangens Bürgermeisterstellvertreter Prof. Manfred Kühne, Landrat Sven Hinterseh, Vöhrenbachs Bürgermeisterstellvertreter Detlef Schuler, Fischbachs Ortsvorsteher Peter Engesser, Unterkirnachs Bürgermeister Andreas Braun, Villingen-Schwenningens Bürgermeister Detlev Bührer, Innenminister Thomas Strobl, MdL Nico Reith, Donaueschingens Oberbürgermeister Erik Pauly, Königsfelds Bürgermeister Fritz Link und St. Georgens Bürgermeisterstellvertreter Hansjörg Staiger

Foto: Susanne Gilg (Stadt St. Blasien)

 

Bau-Ausschreibung für den 2.BA veröffentlicht

Heute am Donnerstag, den 02.09.2021 wurde die Ausschreibung, für Projektvergabe des 2. Bauabschnittes an eine Baufirma, veröffentlicht.
Die sogenannte Submission findet am 21.09.2021 statt. Hierbei werden die eingereichten Angebote eingesehen und bekannt gegeben.

Nach Ablauf einer zweiwöchigen Wiederspruchsfrist kann die Baufirma final beauftragt werden.
Sobald uns nähere Informationen und Details zum Bauablauf bekannt sind, werden wir Sie wieder informieren.