Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat dem Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar für das Ausbauprojekt in St. Georgen den vorläufigen Zuwendungsbescheid in Höhe von 150.000 Euro erteilt. Insgesamt betragen die geplanten Baukosten 300.000 Euro. Jetzt kann der Zweckverband einen Antrag auf Ko-Finanzierung beim Land Baden-Württemberg stellen. Hier können noch einmal bis zu 40 Prozent der Bausumme (135.000 Euro) gefördert werden. Zehn Prozent der Kosten muss die Kommune tragen. Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet.
In diesem Bundesförderantrag sind Bereiche aus der Mooswiesenstraße, Villinger Straße und Fichtenstraße enthalten. Um die Verbindung zum bestehenden kommunalen Glasfasernetz herzustellen, wird die Verlegung auch über angrenzende Straßen durchgeführt. Die genaue Detailplanung steht noch aus. Diese Anwohner haben dann ebenfalls die Möglichkeit, einen Glasfaser-Hausanschluss zu erhalten. Während die förderfähigen, und damit nachweislich unterversorgten Gebäude keine Kosten für den Anschluss zahlen brauchen, müssen die Anwohner an den sogenannten Zuführungen die Kosten selbst tragen.