Projektbeschreibung “Ausbau Wohnungswirtschaften Cluster 2 mit Gewerbegebiete und Schule”

Für den Anschluss Gewerbegebietes Krebsgraben, Goldenbühl, Innenstadt und Krebsgraben sowie der Schulen wurden mehrere Markterkundungen zwischen den Jahren 2019 bis 2021 durchgeführt. Diese hat ergeben, dass eine Unterversorgung der betroffenen Bereiche vorliegt und kein privater Telekommunikationsanbieter in den kommenden drei Jahren einen Ausbau plant. Somit waren alle Voraussetzung für einen Förderantrag beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur erfüllt.

Durch den Aufbau des Höchstgeschwindigkeitsnetzes können gewerbliche und private Endkunden mit FTTB erschlossen und insbesondere den Gewerben symmetrische Bandbreiten von 1 Gigabit/s angeboten werden. Im Ausbaugebiet sind mehrere Förderanträge betroffen.

Zum offiziellen Spatenstich waren Oberbürgermeister Jürgen Roth, ein Vertreter des Zweckverband Breitbandversorgung, die Baufirma KTS und das Planungsbüro SBK Ingebieure eingeladen.

Die PWC ist zusammen mit VDI|VDE|IT und TÜV Rheinland der Projektträger, der im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, die organisatorische Betreuung übernimmt. Weitere Informationen finden Sie unter https://gigabit-projekttraeger.de/

Informationen zu den Förderanträgen:

Gewerbegebiet Goldenbühl und Innenstadt: Der Förderantrag beinhaltet knapp 130 förderfähige Adressen plus sämtliche Trassenanlieger, die sich auf dem Weg zu dem förderfähigen Gewerbegebiet befinden. Mit beinhaltet ist hier ebenfalls das Gewerbegebiet Vorderer Eckweg, welches aber aufgrund der geografischen Lage im Zuge eines anderen Bauabschnittes gebaut wird.

Gewerbegebiet Krebsgraben: In diesem Förderantrag sind knapp 60 Adressen beinhaltet. Hierbei handelt es sich rein um das Gewerbegebiet Krebsgraben, welches im Bebauungsplan hinterlegt ist.

Goldenbühlschule: Auch die Goldenbühlschule ist im Projektgebiet beinhaltet. Die Schule ist ebenfalls förderfähig und wird ein Anschluss im Zuge diesem Bauabschnitt an das Glasfasernetz angeschlossen.

Ein neuer PoP bzw. Technikstandort wird errichtet, der für die Versorgung der Objekte ausschlaggebend ist.

Die Baufirma KTS Bauunternehmung GmbH wird im März 2025 mit dem Bau beginnen. Die geplante Inbetriebnahme ist im Jahr 2026 geplant. Nach Fertigstellung ist eine FTTB Versorgung für alle erbauten Hausanschlüsse gewährleistet.

Für den anstehenden Ausbau wurde ein Förderantrag beim Bund sowie beim Land BW eingereicht und vorläufig bewilligt. Die genauen Summen werden anhand der tatsächlichen Baukosten berechnet. Die bewilligten Summen basieren nur auf Schätzwerte.

In verschiedenen Bereichen wurden bereits Breitbandinfrastrukturen in den Jahren 2017/2018 (1.BA) sowie 2019/2020 (2.BA) und mehrere Mitverlegungen verlegt. In diesem Zuge wurden zahlreiche Investitionen mithilfe von Landesfördermitteln getätigt und bereits 3 PoP´s zur Versorgung errichtet. Weitere unterversorgte Gebiete sind vorhanden und werden nun mithilfe der Bundesförderung und Kofinanzierung vom Land BW nacheinander ausgebaut.

 

 

 

 

 

 

Das Land Baden-Württemberg fördert VS-Ausbauprojekte des Zweckverbands Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar mit 4,4 Millionen Euro

Die frohe Botschaft konnte erstmals wieder in einer Präsenzveranstaltung überbracht werden. Bei der Übergaberunde im Kursaal in St. Blasien am 04. September konnten sich die Mitglieder des Zweckverbands Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar über Fördergelder in Höhe von 17.526.361 Euro freuen.

Für Villingen-Schwenningen konnte die sogenannte Ko-Finanzierung für die Ausbauprojekte „Gewerbegebiet Krebsgraben“ über 429.341 Euro, „Volkertsweiler“ über 329.725 Euro, „Friedengrund“ über 83.263 Euro, „Schwenningen Bereich Melben“ über 227.053 Euro, „Weilersbach, Weigheim und Mühlhausen“ über 2.366.780 Euro, „Gewerbegebiete Bettelen und Grabenäcker“ über 316.249 Euro und „Gewerbegebiete Vorderer Eckweg, Innenstadt und Goldenbühl“ über 658.100 Euro entgegengenommen werden.

Ko-Finanzierung bedeutet, dass der Bund sich mit 50 Prozent an den Baukosten beteiligt, das Land mit bis zu 40 Prozent und zehn Prozent der Kosten müssen die Kommunen tragen. Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet.

Fördergelder bewilligt

Der Bund bewilligt eine Fördersumme von 536.676 Euro für den Anschluss des Gewerbegebiets Krebsgraben. Jetzt kann der Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar den Antrag zur Ko-Finanzierung beim Land Baden-Württemberg stellen. Hier können noch einmal bis zu 40 Prozent der Bausumme von 1.073.353 Euro gefördert werden. Zehn Prozent der Kosten muss die Kommune tragen. Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet.