Kofinanzierung durch das Land BW bewilligt

Innen- und Digitalisierungsminister Thomas Strobl konnte am heutigen Montag (01.03.2021) für die Stadt Donaueschingen weitere Fördergelder für den kommunalen Glasfaser-Ausbau vermelden. Fördergelder in Höhe von rund 280.000 Euro sind für das Projekt im Bereich Haberfeld (Gemarkung Donaueschingen) und im Bereich Zindelstein (Gemarkung Wolterdingen) bewilligt worden.

Bei diesen Fördergeldern handelt es sich um die Ko-Finanzierung vom Land im Zuge der Bundesförderung. Der Bund beteiligt sich mit 50 Prozent der Baukosten, das Land mit bis zu 40 Prozent und zehn Prozent der Kosten müssen die Kommunen tragen. Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet.

Begonnen wird mit dem Bereich Haberfeld. Dies soll noch dieses Jahr umgesetzt werden. Der Bereich Zindelstein kann aufgrund der Anzahl der bevorstehenden Projekte frühestens im Jahr 2022 geplant werden.

„Die Corona-Pandemie hat uns deutlich gezeigt, wie wichtig eine gut funktionierende digitale Infrastruktur und damit in erster Linie der flächendeckende Glasfaserausbau für das Aufrechterhalten des volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens ist. Eine gute Versorgung mit schnellem Internet ist Grundvoraussausetzung für modernes Arbeiten, Homeoffice und Homeschooling. Wir sind dankbar, dass das Land Baden-Württemberg den Breitbandausbau unterstützt und wir mit der beachtlichen Förderung als nächsten Schritte die Digitalisierung in den Bereichen Haberfeld und Zindelstein vorantreiben können“, so Oberbürgermeister Erik Pauly.

Bewilligung von Fördergeldern für Donaueschinger Gewerbegebiete

Der Bund bewilligt eine Fördersumme von 314.981 Euro für den Anschluss der Donaueschinger Gewerbegebiete „Äußere Röte“ und „Dotterbind“. Jetzt kann der Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar den Antrag zur Ko-Finanzierung beim Land Baden-Württemberg stellen. Hier können noch einmal bis zu 40 Prozent der Bausumme von 629.962 Euro gefördert werden. Zehn Prozent der Kosten muss die Kommune tragen. Die endgültigen Summen werden erst nach Abschluss der Baumaßnahme anhand der tatsächlich angefallenen Baukosten berechnet.

„Die Stadt Donaueschingen freut sich, dass mit dem Erhalt dieser Fördermittel vom Bund auch Erschließungen in bestehenden Gewerbegebieten getätigt werden können. So wird der Breitbandausbau gleichzeitig in neuen wie auch in bestehenden Gewerbegebieten vorangetrieben. Dies ist ein klarer Standortvorteil für die Gewerbebetriebe in Donaueschingen. Vielen Dank dem Zweckverband Breitband, der sich immer wieder für Donaueschingen einsetzt.“

Fördergelder sind beantragt

Für die Gewerbegebiete in der Kernstadt von Donaueschingen(Äußere Röte und Dotterbind) konnten wir am 01.09.2020 den Förderantrag im Zuge des Sonderaufrufes Gewerbegebiete beim Bund einreichen. Für diesen Bereich konnten wir eine Fördersumme in Höhe von 314.981 € beantragen. Allerdings berechnet sich die genaue Fördersumme erst später anhand der tatsachlich anfallenden Baukosten.

Der Antrag ist derzeit noch beim Bund in Prüfung. Sobald wir den vorläufigen Bescheid erhalten haben, werden wir Sie wieder über die weiteren Schritte informieren.