Der Glasfaserausbau beginnt in KW25

Aktueller Baufortschritt:
Aktuell erfolgt die Trassenabsteckung.
In KW25 erfolgt die Baustelleneinrichtung und der Baubeginn von Bad Dürrheim her kommend.
Die Tiefbauarbeiten im Projekt werden voraussichtlich bis November erfolgen.
Insgesamt werden 32 Hausanschlüsse und 8 Ablagen hergestellt.

Offizieller Spatenstich Hochemmingen 1.BA

Die ersten Arbeiten für das das kommunale Glasfasernetz in Hochemmingen laufen bereits – jetzt kann Bürgermeister Jonathan Berggötz, Ortsvorsteher Helmut Bertsche, Bauleiterin Justyna Wroblewska von der Baufirma KTS, Bauüberwacher Ensar Gubaljevic vom Planungsbüro MRK und Heiko Zorn, den Technischen Projektleiter des Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar begrüßen. Die Bauarbeiten starten aus Richtung Bad Dürrheim kommend.

Insgesamt sind 81 Eigentümerinnen und Eigentümer vom Zweckverband Breitbandversorgung angeschrieben worden. Davon haben 34 für einen sofortigen Glasfaserhausanschluss und 20 für eine sogenannte Ablage entschieden. Hier wird das Röhrchen ca. 50 Zentimeter auf das Grundstück gelegt, um bei einer späteren Herstellung eines Hausanschlusses nicht noch einmal den Gehweg, und damit öffentlichen Grund, öffnen zu müssen. Das senkt die Kosten erheblich.

Angeschlossen werden das Gewerbegebiet und die Häuser, die an den Verbindungsstrecken zum Anschluss an das kommunale Glasfasernetz liegen. Alle Informationen zum Ausbau in Hochemmingen finden Sie unter www.breitband-sbk.de.

Informationen zum Ausbau:

– ca. 2.800 m Kabelgraben

– ca. 12.000 m Rohre und Rohrverbände

– ca. 8.800 m Glasfaser

Für diesen Bauabschnitt wurden Fördergelder sowohl vom Bund, als auch vom Land Baden-Württemberg bewilligt.

 

Vertragsunterlagen Hochemmingen 1. BA werden verschickt

In den kommenden Tagen gehen die Hausanschluss- und Durchleitungsrechtsverträge bei den Eigentümern des Ausbaugebietes ein.
Dieser muss bis spätestens 28.02.2025 im Original per Post oder eingescannt per Mail an den Zweckverband zurückgeschickt werden.

Am Montag, 17. Februar 2025, um 19.00 Uhr, findet in der Gemeindehalle in Hochemmingen eine Informationsveranstaltung zum Breitbandausbau statt. Hierzu laden wir Sie herzlichst ein.

Ober- und Unterbaldingen, Pfohren und Immenhöfe sind am Netz

Das interkommunale Ausbauprojekt „Bad Dürrheim Ober- und Unterbaldingen, Donaueschingen Pfohren und Immenhöfe“ ist abgeschlossen. Viele private und gewerbliche Kundinnen und Kunden verfügen ab sofort über einen betriebsbereiten Glasfaserhausanschluss. Heute konnte das Glasfasernetz offiziell in Betrieb genommen werden.

„Die Stadt Donaueschingen freut sich, dass die Baumaßnahme zügig fertiggestellt werden konnte“, sagt Oberbürgermeister Erik Pauly, „Wir sind mit den Anschluss Pfohrens und den Immenhöfen unserem Ziel, jedes Haus in Donaueschingen und den Ortsteilen an die Glasfaser anzuschließen, wieder ein Stück nähergekommen.“

„Auch die Stadt Bad Dürrheim ist glücklich, wie gut die Baumaßnahme verlaufen ist“, sagt Bürgermeister Jonathan Berggötz, „Es war ein gutes Zusammenspiel aller Beteiligten. Wir bedanken uns bei der Baufirma KTS, dem Planungsbüro MRK und dem Zweckverband.“

Zweckverbandsprecherin Katrin Merklinger konnte berichten, dass insgesamt 382 Eigentümer vom Zweckverband angeschrieben worden sind. Davon haben sich 180 für einen Glasfaser-Hausanschluss und 82 für eine sogenannte Ablage (das Röhrchen endet auf dem Grundstück für einen späteren Anschluss) entschieden.

Aktuell werden bereits 30 Kundinnen und Kunden von Stiegeler versorgt. Am Freitag, den 4. August, findet von 11:00 – 18:30 Uhr im Bürgersaal im alten Rathaus in Unterbaldingen, Weiherstraße 1, ein Beratungstag der Firma Stiegeler statt.Der Bau startete im Februar 2022. Der Ausbau beinhaltete die Strecke von Donaueschingen bis zur Grundschule in Pfohren. Auf diesem Weg konnten auch einige bereits vorhandene Leerrohre genutzt werden. Am Ortseingang von Pfohren erfolgte dann der Abzweig in Richtung Immenhöfe bis nach Ober- und Unterbaldingen. Ab dem Ortsausgang in Unterbaldingen konnten erneut vorhandene Leerrohre bis zur Kreisgrenze genutzt werden. Wodurch eine Verbindung zum Nachbarlandkreis entstand.

Für die Planung, den Ausbau und die Nebenkosten sind ca. 2,8 Millionen Euro eingeplant. Ohne die Fördermöglichkeiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und des Landesministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen.